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Hans Bentzien
ELISABETH, KÖNIGSTOCHTER AUS UNGARN

Mobile Theaterproduktion
Premiere: 18. Januar 2007, Marburger Schulen

Fotos link

Besetzung:
Inszenierung -
Ekkehard Dennewitz
ELISABETH, KÖNIGSTOCHTER AUS UNGARN

Darsteller:
Ulrike Knobloch

Technische Leitung - Fred Bielefeldt | Beleuchtung - Susann Förster | Requisite - Margarita Belger | Maske - Grit Anders | Inspizienz - Ito Grabosch | Ton - Ronald Strauß | Garderobe - Elisabeth Müller | Schneiderei - Eva Nau, Kathleen Gröb, Gisela Schmidt, Claudia Siebenborn

Stück:

Sterben, um unsterblich zu werden.

Eine junge Schauspielerin des Ensembles schlüpft in die Rolle der Elisabeth von Thüringen und erzählt 45 Minuten aus deren Leben: Von ihrer Ankunft in Eisenach, von ihrer Liebe zum Thüringer Landgraf Ludwig, der Gründung des ersten Hospizes in Marburg und von Konrad von Marburg auf dessen Antrag sie schießlich heilig gesprochen wurde.

Die Erzählung der Elisabeth ist eine Parabel auf das Verhältnis von Macht und Wahrheit und/oder einfach anschaulicher Geschichtsunterricht, in dem ein Stück Geschichte lebendig wird.


Pressestimmen:

Oberhessische Presse 2.3.2007

von Gabriele Neumann

Heilige Elisabeth stellt sich zum Interview

Mobile Theaterproduktion für Schulen

Marburg. Zwar ist die Heilige Elisabeth schon seit mehr als 750 Jahren tot, am Montag aber trat sie höchst lebendig vor die Schüler der Elisabethschule in Marburg. Ulrike Knobloch vom Hessischen Landestheater Marburg stellte sich im historischen Gewand der Elisabeth bei einem szenischen Interview den Fragen von Intendant Ekkehard Dennwitz. Der war ganz im Hier und Jetzt und befragte die Königstochter aus Ungarn wie ein Beckmann oder Kerner über ihre Kindheit, ihr Leben und natürlich über ihre Wunder. Elisabeth, die auf einem fürstlichen Stuhl - dem einzigen Requisit in der Klassenzimmerproduktion - Platz genommen hatte, antwortete ruhig und ausführlich. Die Schüler des Fachs Darstellendes Spiel aus der Jahrgangsstufe 11 erfuhren viele Details über das Leben am Hofe, die Heirat Elisabeths, den Tod ihres Gatten und ihre Zuwendung zu den Armen, vor allem an ihrem Witwensitz Marburg, wo sie 1231 im Alter von nur 24 Jahren starb. Viele Schüler hörten am Montag wahscheinlich zum ersten Mal etwas vom Rosenwunder und anderen milden Taten der Heiligen. In den 35 Minuten von „Elisabeth, Königstochter aus Ungarn“ bleibt naturgemäß kaum Raum für eine Geschichtsauslegung. Darum geht es auch nicht. Im Vordergrund stehen die Vermittlung der Lebensdaten der Heiligen im Jahr ihres 800. Geburtstages und Informationen über das Leben im 13. Jahrhundert. Eine Schülerin fand es „viel besser, als wenn man den Stoff im Geschichtsunterricht hernuterrattert“. Eine andere ergänzte: „Die Interviewform ist gut, das kam nicht so verstaubt rüber.“



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